Liederabend: Thomas Hampson
/ Wolfram Rieger
„Lieder der Romantik“
Thomas Hampson wurde in Elkhart, Indiana, geboren. Studium an der Eastern Washington University in Cheney und am Fort Wright College in Spokane. Hier legte er den Grundstein für seine berufliche Laufbahn und stand als 19-Jähriger erstmals als Vater in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ auf der Bühne.
In den folgenden Jahren war er Schüler von Martial Singher, Horst Günter und Elisabeth Schwarzkopf. 1980 trat er an der Deutschen Oper am Rhein sein erstes Festengagement an; vier Jahre später wurde er ins Ensemble des Züricher Opernhauses verpflichtet.
Die Begegnung mit Leonard Bernstein bildete den Ausgangspunkt zu seiner Laufbahn als einer der heute führenden Interpreten der Musik Gustav Mahlers.
Als Liedinterpret beschränkt sich Thomas Hampson nicht auf das klassische deutsche Repertoire, sondern bricht auch eine Lanze für die weniger bekannten Komponisten seines Heimatlandes. Sein umfangreiches Opernrepertoire umfaßt alle bedeutenden Partien des italienischen, französischen und deutschen Fachs, von Mozarts „Don Giovanni“ bis Henzes „Der Prinz von Homburg“. Gastspiele führen ihn in diesen und anderen Rollen an alle renommierten Theater der Welt. Auch die Gattung des Oratoriums hat er sich von Monteverdis „Marienvesper“ bis in die Gegenwart auf eindrucksvolle Weise erschlossen. Daneben sind auch Operette und Musical fester Bestandteil seines Repertoires.
Thomas Hampson ist Träger bedeutender Auszeichnungen; dazu zählen unter anderem mehrere Ehrendoktorwürden und die prominentesten Schallplattenpreise.
Wolfram Rieger stammt aus Waldsassen (Oberpfalz). Studium bei Erik Werba und Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik in München, wo er später eine eigene Liedklasse leiten sollte. Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Hans Hotter und Dietrich Fischer-Dieskau. 1998 übernahm er eine Professur für Liedgestaltung an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“.
Seine rege internationale Konzerttätigkeit führte ihn mittlerweile in fast alle Teile der Welt. Er ist langjähriger Klavierpartner von Brigitte Fassbaender, Juliane Banse, Barbara Bonney, Michelle Breedt, Thomas Hampson, Olaf Bär, Dietrich Fischer-Dieskau, Matthias Goerne, Christoph Prégardien, Thomas Quasthoff, Peter Schreier, Michael Schade, Annette Dasch, Anja Harteros und Kammermusikpartner des Cherubini-Quartetts, des Petersen-Quartetts sowie des Vogler-Quartetts.
Wolfram Rieger ist Träger der Ehrenmedaille der Franz-Schubert-Gesellschaft von Barcelona.
„Lieder der Romantik“
Thomas Hampson wurde in Elkhart, Indiana, geboren. Studium an der Eastern Washington University in Cheney und am Fort Wright College in Spokane. Hier legte er den Grundstein für seine berufliche Laufbahn und stand als 19-Jähriger erstmals als Vater in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ auf der Bühne.
In den folgenden Jahren war er Schüler von Martial Singher, Horst Günter und Elisabeth Schwarzkopf. 1980 trat er an der Deutschen Oper am Rhein sein erstes Festengagement an; vier Jahre später wurde er ins Ensemble des Züricher Opernhauses verpflichtet.
Die Begegnung mit Leonard Bernstein bildete den Ausgangspunkt zu seiner Laufbahn als einer der heute führenden Interpreten der Musik Gustav Mahlers.
Als Liedinterpret beschränkt sich Thomas Hampson nicht auf das klassische deutsche Repertoire, sondern bricht auch eine Lanze für die weniger bekannten Komponisten seines Heimatlandes. Sein umfangreiches Opernrepertoire umfaßt alle bedeutenden Partien des italienischen, französischen und deutschen Fachs, von Mozarts „Don Giovanni“ bis Henzes „Der Prinz von Homburg“. Gastspiele führen ihn in diesen und anderen Rollen an alle renommierten Theater der Welt. Auch die Gattung des Oratoriums hat er sich von Monteverdis „Marienvesper“ bis in die Gegenwart auf eindrucksvolle Weise erschlossen. Daneben sind auch Operette und Musical fester Bestandteil seines Repertoires.
Thomas Hampson ist Träger bedeutender Auszeichnungen; dazu zählen unter anderem mehrere Ehrendoktorwürden und die prominentesten Schallplattenpreise.
Wolfram Rieger stammt aus Waldsassen (Oberpfalz). Studium bei Erik Werba und Helmut Deutsch an der Hochschule für Musik in München, wo er später eine eigene Liedklasse leiten sollte. Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Hans Hotter und Dietrich Fischer-Dieskau. 1998 übernahm er eine Professur für Liedgestaltung an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“.
Seine rege internationale Konzerttätigkeit führte ihn mittlerweile in fast alle Teile der Welt. Er ist langjähriger Klavierpartner von Brigitte Fassbaender, Juliane Banse, Barbara Bonney, Michelle Breedt, Thomas Hampson, Olaf Bär, Dietrich Fischer-Dieskau, Matthias Goerne, Christoph Prégardien, Thomas Quasthoff, Peter Schreier, Michael Schade, Annette Dasch, Anja Harteros und Kammermusikpartner des Cherubini-Quartetts, des Petersen-Quartetts sowie des Vogler-Quartetts.
Wolfram Rieger ist Träger der Ehrenmedaille der Franz-Schubert-Gesellschaft von Barcelona.
—www.wolframrieger.de
Foto: oben © Dario Acosta/ unten © Wilfried Hösl