20.09. Freitag
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Banz, Kaisersaal / 20:00 Uhr
Ticketmaster
Am Tag der Veranstaltung endet der Kartenvorverkauf um 12 Uhr.
Karten sind noch an der Abendkasse erhältlich.

SchöneEggert

Peter Schöne, Bariton / Moritz Eggert, Klavier

„Das Ewig Weibliche – ein Goethe-Liederabend
Goethe-Vertonungen von Franz Liszt, Richard Wagner, Hugo Wolf und Moritz Eggert  

Peter Schöne, geboren in Berlin, erhielt seine Gesangsausbildung an der dortigen Universität der Künste bei Harald Stamm und Dietrich Fischer-Dieskau. Entscheidende Weichen für seine Karriere wurden durch Preise beim Schubert-Wettbewerb 2003 in Graz und beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2006 in München gestellt. Das deutsche Klavierlied nimmt im Repertoire des lyrischen Baritons eine zentrale Rolle ein: Er engagiert sich im Besonderen für eine Gesamtaufnahme aller Schubertlieder, die derzeit unter der Adresse www.schubertlied.de entsteht. Bereits über 200 Beiträge hat Peter Schöne dort schon publiziert. Sein besonderes Interesse für die Musik des 20./21. Jahrhunderts drückt sich in der Zusammenarbeit mit Komponisten wie Aribert Reimann, Wolfgang Rihm und Moritz Eggert aus. In diesem Jahr ist Peter Schöne unter anderem mit der Gesangsszene von Karl Amadeus Hartmann mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer zu hören.

Moritz Eggert begann seine musikalische Ausbildung am Dr. Hoch's Konservatorium in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur studierte er an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Künste Klavier, 1986 wechselte er zur Hochschule für Musik in München und belegte dort Komposition bei Wilhelm Killmayer. Ab 1990 besuchte er die Meisterklasse bei Wilhelm Killmayer und Hans-Jürgen von Bose. 1989 war Moritz Eggert Preisträger beim Internationalen Gaudeamus-Wettbewerb für Interpreten neuer Musik. Als erster Pianist präsentierte er das Gesamtwerk für Klavier Solo von Hans Werner Henze an einem Abend. Als Komponist wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Kompositionspreis der Osterfestspiele Salzburg. Zu seinen bekanntesten Werken gehört der Klavierzyklus Hämmerklavier. Außer der Orchester- und Kammermusik liegt ein besonderer Schwerpunkt seines Schaffens im Genre Musiktheater. Bisher schrieb er elf abendfüllende Opern, mehrere Kurzopern und zahlreiche Werke für Tanztheater und Ballett. Zu seinen jüngsten Projekten gehören Die Tragödie der Freundschaft, eine Open-Air-Performance für die Münchner Opernfestspiele (Wagner versus Verdi)  und ein Orchesterballett über Geschichten und Gedichte von Edgar Allan Poe für das Theater Gießen.